Individuelle Verbindungen definieren und konfigurieren

Hallo zusammen,

ich würde es begrüßen, wenn es einen besseren Weg gäbe, Parameter für eine HTTP-Verbindung zu speichern. Im Moment haben wir für unsere Akeneo-Verbindung jeden Parameter als Variablen gepflegt, das sieht dann wie folgt aus:

Problem an der Sache ist, dass man mehrere bedingte Variablen einzeln ändern muss. Also wenn ich die Akeneo-Verbindung vom Staging-System aufs Live-System umstellen möchte, ändere ich alle 5 Variablen entsprechend ab.
Teile davon könnte ich zwar bereits in einer HTTP-Variable verpacken und darüber abrufen, aber eben nicht alles.
Wenn ich wirklich alles aus einer Variable ziehen möchte, helfe ich mir im Moment immer mit Hash-Maps im Flow, wo ich die Variable-Parameter-Paare pflege. Aber das ist auch nicht wirklich zentral, sondern auch nur im Flow selbst.

Was ich mir vorstelle, ist die Möglichkeit einen Verbindungstyp „Akeneo“ zu definieren, welcher besagte 5 Parameter benötigt. Anschließend kann ich tatsächliche Verbindungen dieses Typen definieren, wie eure für die Addons. Im Flow könnte ich dann eine Verbindung von meinem definierten Typ „Akeneo“ als Variable verwenden und auf die Parameter der Variable zugreifen.

Wenn ihr einen besseren Vorschlag habt, wie ich das im Moment umsetzen könnte (oder ihr das in Zukunft einbauen würdet :wink:), gerne her damit.

Gruß
Gustav

Hallo Gustav,
gibt es das nicht schon?
Stehst Du gerade auf dem Schlauch oder meinst Du etwas anders?

Gruß Dirk

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Hallo Dirk,

danke für den Input! Tatsächlich könnte das darüber funktionieren, die Verbindung erwartet schonmal die richtigen Input. Das werde ich später mal austesten. EDIT: Das klappt, danke nochmal für den Hinweis.

Ich habe aber auch noch andere Fälle, wo ich solche zusammenhängenden Parameter begrüßen würde.
Wir kriegen sowohl von unserem Testsystem als auch vom Produktivsystem einen Export mit Produktdaten, welche wir entsprechend in einen Datastore für Test- bzw. Produktdaten schreiben. Also auch hier gibt es zwei Variablen, den Datastore und den Pfad zur Export-Datei, welche immer zusammenhängend geändert werden müssen.
Wenn man dort also nicht vorsichtig ist und brav beide Variablen zusammen abändert, schreibt man die Produktivdaten in den Testdatastore oder, noch viel viel schlimmer, die Testdaten in den Produktivdatastore.

Ich weiß nicht, ob das als Verbindung wirklich richtig aufgehoben ist. Aber ich hätte deutlich weniger Bauchschmerzen damit, wenn ich auf irgendeinem Wege definieren könnt, dass besagte Flow nur in zwei Konstellationen ausgeführt werden kann. Halt entweder Testdatei mit Testdatastore oder Produktivdatei mit Produktivdatastore.

Gruß
Gustav